Kleinere Gartenflächen rufen nach neuen, innovativen Ideen. Warum nicht Obstgehölze, Beeren und Wildfrüchte zu einer Hecke vereinen? Was man nicht erntet, überlässt man den Vögeln und Insekten. Anstatt Obstbäume als Solitäre in Einzelstellung zu pflanzen, werden auf kleinem Raum verschiedene Obstarten gepflanzt. Das Ganze wird wie eine Wildhecke gepflegt und geschnitten, sodass mit der Zeit ein dichter Pflanzenkörper entsteht. Die Hecke ist gleichzeitig Lebensraum und Lieferantin von gesunden, frischen Früchten und Beeren. Durch die Ernte nur an der Aussenseite ergibt …
Schlagwort: Asthaufen
Gartenbesitzende, Firmen und öffentliche Institutionen möchten etwas gegen das Artensterben tun. Biodiversität ist in aller Munde und wie immer, wenn ein Thema in den Fokus der Öffentlichkeit gerät, spriessen die Spezialistinnen und Spezialisten wie Pilze aus dem Boden. Noch vor wenigen Jahren war der Ausdruck Biodiversität ausserhalb von Fachkreisen weitgehend unbekannt. Dies hat sich nicht zuletzt dank dem Projekt Mission B des Schweizer Fernsehens gründlich geändert. Es macht Freude zu sehen, dass nun viele Menschen etwas Konkretes tun wollen. Auch …
Auf biologisch bewirtschafteten Rebflächen breitet sich die Weinbergtulpe aus. Die Raupen des Himmelblauen Bläulings ernähren sich vor allem von Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) und Bunter Kronwicke (Coronilla varia). Die Westliche Beissschrecke zählt zur Familie der Laubheuschrecken. Eine Zaunammer (m) auf ihrer Singwarte. Eine neu angelegte Schürfung mit Direktbegrünung. Ein von Feldrosen überwachsener Steinhaufen. So fühlt sich nicht nur die Mauer-, sondern auch die Zauneidechse wohl. Eine Zauneidechse (m) sonnt sich an einem geschützten Plätzchen. Über den Rebberg verteilt wurden Hochstammbäume gepflanzt. Auch der Wendehals kann im Rebberg beobachtet werden. Ein Wiedehopf sucht Futter am Wegesrand. Ein Schachbrettfalter saugt an den Blüten des Buchweizens. Auf der Kuppe wurde eine Traubeneiche als Solitärbaum gepflanzt. Ein Neuntötermännchen mit seiner markanten Augenbinde sitzt auf seiner Jagdwarte. Ein Feuersalamander auf dem Weg zum Bächlein. Die Kreuzkröte fühlt sich wohl im Rebberg. Ein Schwarzkehlchen (m) auf der Jagd nach Fluginsekten. Eine Gottesanbeterin (w) auf der Jagd in der Buntbrache. Die Kartäuserschnecke liebt warme Standorte. Ein noch kleines Exemplar der Kartäuserschnecke. Eine Blauflüglige Ödlandschrecke an einer Trockenmauer. Ein junger Gartenrotschwanz im Dornengebüsch. Die gemeine Heideschnecke lebt in trockenen, exponierten Habitaten. Weinbergschnecken bei der Paarung.
Ob der Wiedehopf seine Stippvisite in Muttenz wiederholt, ist noch ungewiss. Die Chancen dafür stehen gut, ist Naturschützer Martin Erdmann überzeugt. …